Berichte

Jahreshauptversammlung der Nachbarschaftshilfe 2023

Am 12. Mai konnte der Vorsitzende der „Nachbarschaftshilfe Wurmlingen e.V. Bürger für Bürger“ im Gasthaus Traube die Vorstandschaft und zahlreiche Mitglieder zur Mitgliederversammlung 2022 begrüßen.

In seinem Bericht ging er auf die vielen Aufgaben ein, die zu bewältigen waren. Erfreulich die Entwicklung im Bereich der Dienste der NBH zum Wohle der bedürftigen Mitbürger. Hier wurden nahezu 6000 Stunden geleistet, wobei ca. 45 Bürger ständig von ca. 35 Helfer*innen betreut werden. Durch die Erhöhung des Mindestlohnes auf € 12.00 mussten die Leistungen leider mit einem höheren Satz in Rechnung gestellt werden. Auch die Ferienbetreuung wurde erfolgreich in allen Schulferien angeboten und von vielen Menschen sehr gerne angenommen.

Die Kleiderbörse konnte bei 2 Veranstaltungen mit großem Aufwand Kunden mit Artikeln versorgen. Auffallend dabei, dass die Kunden nicht nur aus dem heimischen Landkreis stammten. Ein besonderes Augenmerk wurde auf die Einrichtung „Wohnen beim Schloss“ gerichtet. Seit dem Jahr 2022 sind alle Zimmer belegt und, die betreuenden Mitarbeiter*innen engagieren sich stark um mit diversen Angeboten den Aufenthalt der Bewohner*innen so angenehm wie möglich zu gestalten.
Inzwischen kümmern sich 17 Angestellte (davon 15 weiblich, 2 männlich) in den unterschiedlichen Beschäftigungsverhältnissen um die Bewohner. Auch hier musste der Pflegesatz auf Grund der gestiegen Kosten (Mindestlohn, Tariferhöhung, Energiekosten, Lebensmittel) um ca. € 270.- per Monat erhöht werden. Trotz dieser notwendigen Anpassung steht die Einrichtung im Vergleich zu anderen Dienstleistern kostengünstig da.
Abschließend dankte der Vorsitzende allen, die sich für die Nachbarschaftshilfe engagieren.

Im Anschluss folgten die detaillierten Berichte durch Regina Zepf über die Einsatzleitung, die Ferienbetreuung und die Kleiderbörse. Großen Dank richtete sie dabei an die vielen Helfer*innen, ohne die die teilweise aufwendige Arbeit nicht so erfolgreich hätte ausgeführt werden können. Mit eingeschlossen wurde die Gemeindeverwaltung, Mitarbeiter des Bauhofes, Schule, Angehörige und Freunde.
Kassier Alois Schöndienst gab einen sehr detaillierten Bericht für das zurückliegende Jahr, der deutlich machte, wie breit und arbeitsintensiv das Aufgabengebiet der Nachbarschaftshilfe zwischenzeitlich geworden ist. Auch wenn der Jahresabschluss mit einem Minus von ca. € 8000,- endet schaut er optimistisch und hoffnungsvoll in die Zukunft, wenn er die Entwicklung der einzelnen Abteilungen betrachtet. Die Kassenprüfung ergab eine einwandfreie Arbeit, so dass Entlastung einstimmig erteilt wurde.

Auf Grund steuerlicher Richtlinien (vor allem Gemeinnützigkeit) muss die Satzung entsprechend angepasst werden.
Das betrifft den § 2, der wie folgt ergänzt wird:
Die Realisierung und den Betrieb einer ambulant betreuten Wohngemeinschaft für Menschen mit Unterstützungs- und Pflegebedarf entsprechend dem WTPG wird als weiterer Zweck der Nachbarschaftshilfe aufgenommen.

Als nächster Punkt standen „Wahlen“ auf der Agenda:
Ohne Gegenstimmen wurden weiterhin bestätigt:
1.Vorsitzender: Bgm Klaus Schellenberg,
Stellvertreter: Frauke Winter, Carsten Wagner,
Kassier: Alois Schöndienst,
Schriftführer: Siegfried Scharkowski,
Kassenprüfer: Beatrix Bacher und Georg Sattler.
Lediglich bei den Beisitzern gibt es eine Änderung:
Adelheid Volle als Gründungsmitglied will auf Grund vieler anderer Verpflichtungen aus dem Gremium ausscheiden.
Als neue Beisitzerin wurde einstimmig Christine Luz gewählt.

Der erste Vorsitzende Klaus Schellenberg konnte um 20.10 Uhr den offiziellen Teil der Mitgliederversammlung beschließen. Er dankte der „Mannschaft“ für die Bereitschaft weiterhin mitzuhelfen, dass der Verein auch im 11. Jahr seines Bestehens erfolgreich zu Gunsten unserer Mitbürger*innen arbeiten kann.
Er richtete an die Teilnehmer der Versammlung die Bitte, Werbung für neue Mitgliedschaften zu machen. Jeder Bürger könnte mit einem kleinen Beitrag seine Solidarität mit der aufwendigen, teilweise mühevollen und beschwerlichen Arbeit der Nachbarschaftshilfe dokumentieren.

Eine Beitrittserklärung findet man auf der Homepage www.nachbarschaftshilfe-wurmlingen.de, auf dem Rathaus oder im Büro der Nachbarschaftshilfe Untere Hauptstr. 29

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 Jahreshauptversammlung der Nachbarschaftshilfe 2022

Endlich wieder in Präsenz, konnte der Vorsitzende Klaus Schellenberg am 24. Juni 2022 zur Mitgliederversammlung der Nachbarschaftshilfe Wurmlingen e.V. „Bürger für Bürger“ für das Jahr 2021 die Vorstandschaft und die anwesenden Mitglieder begrüßen. Ein besonderer Willkommensgruß galt Herrn Pfarrer Carsten Wagner, der erstmals an einer Mitgliederversammlung teilnehmen kann, nachdem er in Abwesenheit zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt wurde, sowie Frau Pfarrerin Frauke Winter und Ehrenbürger Otto Ziegler.
In seinem Tätigkeitsbericht blickt er auf ein sehr arbeitsreiches Jahr 2021 zurück. Durch die Corona-Pandemie konnten etwas weniger Stunden geleistet werden. Die Zahlen zeigen aber deutlich, wie groß der Bedarf an Hilfeleistungen für Bürger ist: 2015 wurden 4400 Stunden geleistet, 2016=5000, 2017=6000, 2018=7000, 2019=9000, 2020=7000, 2021=7400 Stunden.
Erschwert wird die Arbeit durch die Zunahme der Bürokratie, denn immer mehr Aufgaben müssen dokumentiert werden. So müssen z.B. Qualitäts-Nachweise erbracht werden und vieles mehr.
Reagieren muss man auch auf die Erhöhung des Mindestlohnes zum 01.10.22 von € 9.82 auf € 12.00. Bisher wurde auf der Basis von € 9.35 ein Kostensatz von € 12.00 für die Helfer/innenstunde in Rechnung gestellt. Das entspricht in etwa 28%. Das bedeutet, dass der Satz auf Basis von € 12.00 auf € 15.00 zum 01. Oktober 2022 steigen muss.
Auch die Steigerungen bei Energie, Lebensmittel und eben der Lohnsteigerungen müssen bei der Festlegung der Kostenersätze bei der Senioren WG berücksichtigt werden. Dies wurde in der letzten Sitzung der Vorstandschaft bereits ausführlich diskutiert und festgehalten.
Unsere Bürger sind dankbar für die Einrichtung, denn Bedarf an Hilfe steigt ständig, so dass dringend weitere Helferinnen und Helfer benötigt werden.
Mit dem Blick in die Zukunft gerichtet denkt die Vereinsführung an folgende Themen: Stabilisierung der Aufgaben, z.B. im Bereich Quartierimpulse, Werbung für neue Mitglieder, Alltagsbegleiter-Kurse, Vorträge, Helferfest aus Anlass des 10-jährigen Bestehens des Vereins.
Daniela Wucherer berichtet in Abwesenheit der erkrankten Regina Zepf von der Situation in der Betreuung: Insgesamt sind 159 Helferinnen und Helfer im Einsatz, wovon ca. 30-35 permanent tätig sind. Als Kunden sind 228 Einwohner registriert, wobei aktuell für 60-70 Mitbürgerinnen und Mitbürger regelmäßige Leistungen erbracht und angeboten werden.
Durch die Pandemie konnte 2021 weder an Ostern noch an Pfingsten eine Ferienbetreuung angeboten werden. Sommer- und Herbstprogramm war schwächer besucht als in den Vorjahren. Die Aussichten für das laufende Jahr sind verheißungsvoll, denn bereits jetzt liegen zahlreiche Anmeldungen vor.

Die Seniorenwohngemeinschaft „Wohnen beim Schloß“ ist mit 12 Personen komplett belegt. Es besteht derzeit eine Warteliste mit 14 Personen. Die 16 Mitarbeiter (davon 2 männliche Kollegen) zeigen sich als tolles Team. Durch den Anschluss an die ZVK (Zusatz-Versorgungs-Kasse) wurde die Möglichkeit geschaffen, dass Beschäftigte - nur die sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnisse - eine spätere Betriebsrentenzahlung erhalten.
Kurz wurde auch über den Tagesablauf berichtet: Es wird in 3 Schichten gearbeitet: Küche, Putzarbeiten durch Alltagsbegleiter, Bewohner oder Angehörige. Es werden Spiele und diverse Unterhaltungsprogramme angeboten, allerdings nicht verpflichtend, sondern auf freiwilliger Basis, was auch für die Mithilfe bei der Speisenzubereitung zutrifft. Der Großputz fällt in die Nachtschicht, weil dadurch die evtl. Rutschgefahr für die Bewohner verhindert werden kann.

Conny Liebermann war mit der zurückliegenden Kleiderbörse mehr als zufrieden: ca 40/50 Helferinnen und Helfer mussten ca. 6400 Teile sortieren, übersichtlich auslegen, 160 Verkaufs-Nummern waren sehr schnell vergriffen. Anbieter und Käufer kamen über den Landkreis Tuttlingen hinaus, was zeigt, dass die Wurmlinger Kleiderbörse einen guten Ruf hat und sehr gerne angenommen wird.

Anschließend gab der Kassier Alois Schöndienst einen sehr detaillierten Kassenbericht für das zurückliegende Jahr, der deutlich machte, wie breit das Aufgabengebiet der Nachbarschaftshilfe zwischenzeitlich geworden ist und wie arbeitsintensiv. Sein Kassenbericht gliederte er in die eigentliche Vereinsverwaltung, in die Aufgaben der Nachbarschaftshilfe, die Seniorenwohngemeinschaft „Wohnen beim Schloß“ und die Kleiderbörse. Seine Arbeit wird etwas durch die angeschaffte Software Curasoft erleichtert. Er sieht positiv in die Zukunft, denn durch die Vollbelegung in der Senioren-WG, die Durchführung der Kleiderbörse, der Betreuung rechnet er damit, dass seine Kasse bald schwarze Zahlen schreiben wird.

Nach dem Bericht der Kassenprüferin Beatrix Bacher, die bestätigte, dass alle Belege ordnungsgemäß vorhanden und eine tadellose Arbeit des Kassenverwalters gegeben ist, dankte Otto Ziegler der Vereinsführung für die überaus segensreiche Arbeit und beantragte die Entlastung der Vorstandschaft, die einstimmig erteilt wurde. Insbesondere wurde auch nochmals dem Kassenverwalter Alois Schöndienst für die umfangreiche Arbeit gedankt. Besonders durch die gestiegene Anzahl von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der WTPG-Einrichtung „Wohnen beim Schloß“ hat dies zwischenzeitlich den Umfang eines Kleinbetriebes mit einer Umsatzzahl von annähernd € 400.00.—erreicht.

Zum Abschluss dankte der 1. Vorsitzende nochmals allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihr Kommen, rege Diskussion und Aussprache, aber auch allen Mitwirkenden für die unkomplizierte und sehr konstruktive Zusammenarbeit.

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Wir feiern Geburtstag ...

Vor 10 Jahren, genau gesagt am 18. April 2012 wurden wir ins Leben gerufen.
Die bürgerliche Gemeinde mit Bürgermeiser Schellenberg in Zusammenarbeit mit der kath. und evang. Kirchengemeinde (Pfarrer Stephan, Pfarrerin Waldbaur) gemeinsam mit einigen interessierten Bürgern (siehe Foto) bildeten den Verein „Nachbarschaftshilfe Wurmlingen e.V.“ Bürger für Bürger und legten in der Satzung unter § 2 fest, welchen Zweck der neu gegründete Verein zu verfolgen hat:

  1. die Förderung der Jugend- und Altenhilfe
  2. die Unterstützung von Personen in Verrichtungen des täglichen Lebens
  3. die Unterstützung der Bildung und Erziehung

Schnell fanden sich helfende Kräfte zusammen, die besonders älteren Mitbürgern das
tägliche Leben erleichterten. Waren es anfangs noch ca. 2500 Helferstunden pro Jahr so
erhöhte sich die Zahl in den folgenden Jahren stetig und liegt derzeit bei ca. 9000 Stunden.
Schon daran ist zu erkennen, wie wichtig die Arbeit des Vereins ist und dass nach wie
vor Helferinnen und Helfer für die verschiedensten Aufgaben benötigt werden.

 Geburtstag Nachbarschaftshilfe

Aber nicht nur die Unterstützung der Bedürftigen wurde umfangreicher, sondern es kamen weitere
Maßnahmen dazu:
Wir denken dabei an die Ferienbetreuung, die bei den Éltern, die voll im Berufsleben stehen, sehr gerne angenommen wird.
Aber auch die jährliche Kinderkleider-Börse in der Schloßhalle ist für viele junge Familien eine große Hilfe.
Eine bedeutende Aufgabe wurde mit der Initiative Seniorenwohngemeinschaft„Wohnen beim Schloß“ in Angriff genommen. Erschwert und verzögert durch die Corona-Pandemie
sind zum heutigen Tag alle Wohnungen bezogen. Für die älteren, pflegebedürftigen Bewohner ist die Wohngemeinschaft Dank der engagierten Betreuung durch ausgebildete Kräfte zu einer neuen, angenehmen Heimat geworden, in der sie sich wohl fühlen.

Wollen Sie dem Geburtstagskind etwas schenken ??
Dann freuen wir uns über:

  • Ihre Spende auf das Konto der Nachbarschaftshilfe IBAN DE 71 6435 0070 0008 555605 bei der Kreissparkasse Tuttlingen
  • Ihren Beitritt zum Verein, Beitrittserklärungen finden Sie auf dieser Homepage,
    auf dem Rathaus oder im Büro der Nachbarschaftshilfe, Untere Hauptstr. 29,
    Montag und Dienstag 08.30 bis 10.00 Uhr, sowie Mittwoch 16.30 bis 18.00 Uhr oder Tel. 07461-1407085

Mit Ihrem Mitgliedsbeitrag unterstützen Sie unseren Verein und decken damit einen Teil der allgemeinen Kosten der Verwaltung. Diese haben sich auch deutlich erhöht, so dass wir dringend auf weitere Unterstützung angewiesen sind.

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Jahreshauptversammlung der Nachbarschaftshilfe

Nach einer coronabedingten Unterbrechung konnte der Vorsitzende Klaus Schellenberg am 07.10.2021 zur Mitgliederversammlung der Nachbarschaftshilfe Wurmlingen e.V. „Bürger für Bürger“ für die Jahre 2019 und 2020 die Vorstandschaft und die anwesenden Mitglieder begrüßen.
Er betonte, dass gerade die Zeit der Pandemie gezeigt hat, dass verstärkt nach Hilfeleistungen gefragt wurde, was erneut unterstreicht, wie groß der Bedarf und die Notwendigkeit der Nachbarschaftshilfe in der Gemeinde Wurmlingen doch ist.

Nach rund 9.000 Stunden, die im Jahr 2019 durch die große Zahl an Helferinnen und Helfern erbracht worden ist, ist die Zahl im Jahr 2020 coronabedingt auf rund 7.000 Stunden gesunken. Bereits für das Jahr 2021 sind aber schon wieder 5.700 Stunden geleistet worden. Insgesamt sind 150 Helferinnen und Helfer registriert, wovon ca. 30-35 permanent tätig sind. Als Kunden sind 200 Einwohner registriert, wobei aktuell für 60-70 Mitbürgerinnen und Mitbürger regelmäßige Leistungen erbracht und angeboten werden.

Nach wie vor besteht weiterer Bedarf an aktiven Helferinnen und Helfern und auch weitere Mitglieder für die Nachbarschaftshilfe sind herzlich willkommen, um die fixen Kosten im Büro usw. der Nachbarschaftshilfe zumindest ein Stück weit abdecken zu können. Deshalb galt ein herzliches Dankeschön an alle Helferinnen und Helfer und insbesondere die Einsatzleitung für die tägliche Arbeit, aber auch dem Team der Ferienbetreuung und der Kleiderbörse.

In einem kurzen Rückblick schilderte er den positiven Verlauf des Kurses „Alltagsbegleitung“ bei dem 14 Frauen erfolgreich diesen Kurs absolviert haben und damit die notwendige Qualifikation für die Betreuung in einer WTPG-Einrichtung, wie „Wohnen beim Schloß“ oder auch anderen Pflegeeinrichtungen erlangt haben.

Die Seniorenwohngemeinschaft „Wohnen beim Schloß“ hatte sich ebenfalls aufgrund der Corona-Pandemie verzögert und der Start erfolgte am 01.11.2020. Aktuell sind 7 Bewohner / Bewohnerinnen in der Einrichtung und nach den heutigen Reservierungen und bereits gezeichneten Verträgen wird zum Ende des Jahres 2021 die WTPG-Einrichtung voll belegt sein. Darin enthalten auch zwei Zimmer für die Verhinderungspflege. Die Mitarbeiterinnen zeigen sich als tolles Team, die Bewohner und Bewohnerinnen fühlen sich nach der Eingewöhnung sehr wohl und der Start kann als gelungen bezeichnet werden.

Abschließend geht der Vorsitzende auf das „Quartier 2020“-Projekt ein, indem noch weitere Angebote für alle Seniorinnen und Senioren in unserer örtlichen Gemeinschaft geschaffen und aufgebaut werden sollen. Leider hatte sich dieses Programm ebenfalls durch Corona nicht wie geplant durchführen lassen und der eigentliche Start erfolgte am 23.09. in der Schloß-Halle durch die Bürgerbeteiligungsveranstaltung. Zum Abschluss dankte der Vorsitzende allen Mitwirkenden für die Mitarbeit bei der Erfüllung dieser vielen Aufgaben zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger.

Die beiden Einsatzleiterinnen Regina Zepf und Daniela Wucherer berichteten von der Ferienbetreuung mit einem Betreuungsumfang im Jahr 2019 mit 650 Stunden im Jahr 2020 mit ca. 400 Stunden und im Jahr 2021 erfolgte die Betreuung nur während den vier Wochen der Sommer- bzw. den Herbstferien. Daniela Wucherer zeigte die positive Entwicklung der Helferinnen und Helferstunden in den zurückliegenden Jahren auf und betonte, dass bereits zum heutigen Zeitpunkt wieder 5.700 Stunden erbracht worden sind. Conny Liebermann musste leider berichten, dass die Kleiderbörse 2020 ausfallen musste. Für das Jahr 2021 ist diese Veranstaltung für den 08.10. geplant.

Alle dankten den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern für die jeweilige unproblematische Unterstützung und Zusammenarbeit und die ehrenamtliche Tätigkeit.

Anschließend gab der Kassier Alois Schöndienst einen sehr detaillierten Kassenbericht für die Jahre 2019 und 2020, der deutlich machte, wie breit das Aufgabengebiet der Nachbarschaftshilfe zwischenzeitlich geworden ist und wie arbeitsintensiv. Sein Kassenbericht gliederte er in die eigentliche Vereinsverwaltung, in die Aufgaben der Nachbarschaftshilfe, die Seniorenwohngemeinschaft „Wohnen beim Schloß“ und die Kleiderbörse. Auch er stellte heraus, dass die Mitgliederzahl in den letzten Jahren rückläufig ist und warb um weitere Mitglieder. Derzeit hat der Verein 201 Mitglieder.

Nachdem Bericht der Kassenprüferin Beatrix Bacher, die bestätigte, dass alle Belege ordnungsgemäß vorhanden und eine tadellose Arbeit des Kassenverwalters gegeben ist, wurde einstimmig die Entlastung der Vorstandschaft erteilt. Insbesondere wurde auch nochmals dem Kassenverwalter Alois Schöndienst für die umfangreiche Arbeit gedankt. Besonders durch die gestiegene Anzahl von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der WTPG-Einrichtung „Wohnen beim Schloß“ hat dies zwischenzeitlich den Umfang eines Kleinbetriebes angenommen.

Bei den abschließenden Wahlen ergaben sich wenige Veränderungen. Zum 1. Vorsitzenden wurde Klaus Schellenberg einstimmig wiedergewählt. Die Aufgabe der stellvertretenden Vorsitzenden nehmen künftig Pfarrerin Frauke Winter von der Evangelischen Kirchengemeinde und Pfarrer Carsten Wagner von der Katholischen Kirchengemeinde wahr. Pastoralreferent Alexander Krause wird kommissarisch bis zum Dienstantritt von Pfarrer Wagner diese Aufgabe interimistisch übernehmen.

Siegfried Scharkowski hatte bereits im Jahr 2019 die Position des Schriftführers kommissarisch übernommen und in der Mitgliederversammlung wurde einstimmig Siegfried Scharkowski zum Schriftführer gewählt. Auch Alois Schöndienst wurde einstimmig zum Kassenverwalter bestellt und bei den Beisitzern verbleibt es bei Jutta Braun, Waltraud Hipp, Verena Jeromin, Elke Jung, Cornelia Liebermann, Brigitta Schwab, Adelheid Volle, Hans Weber. Als Kassenprüfer werden weiterhin Beatrix Bacher und Georg Sattler diese Aufgabe übernehmen.

Zum Abschluss dankte der 1. Vorsitzende nochmals allen Teilnehmerinnen und Teilnehmer für ihr Kommen und die rege Diskussion, aber auch allen Mitwirkenden für die unkomplizierte und sehr konstruktive Zusammenarbeit.

Kinderkleiderbörse

Am 22.09.2018 führten wir dDei Kinderkleiderbörse in der Schloß-Halle durch.

Hier der Filmbericht auf www.schwäbischen.de mit ein paar Impressionen aus der Schloß-Halle.


Ausflug der Nachbarschaftshilfe Wurmlingen e. V. am 28.09.2018

Pünktlich mit fünf Minuten Verspätung ging es mit dem Bus Richtung Trochtelfingen zum Teigwarenhersteller „Alb-Gold“. Die Hinfahrt führte uns über das wunderschöne Donautal.
Unser Vorsitzender Klaus Schellenberg hatte die eine Geschichte oder Anekdote zu erzählen. Zum Beispiel, wie das Donautal in der letzten Eiszeit dafür gesorgt hat, dass Wurmlingen sein Bier brauen kann.

Am Ziel angekommen begann sobald die Führung. Nachdem wir die Firmenchronik und einen einleitenden Film über die Firmenphilosophie und verschiedene Teigwarenherstellungsarten ansehen durften
(https://www.youtube.com/watch?v=P7gWuwHC5HQ),
ging es in die gläserne Produktion.


Doch davor mussten wir uns sterile Kleidung anziehen.

Leider konnten wir nicht live sehen, wie die Eier aufgeschlagen werden, da dies früh am Morgen passiert. Jedoch erstaunlich war die gelagerte Masse an Eiern, welche alle aus deutscher Bodenhaltung kommen.
Interessant war zu erfahren, aus welchen Naturzutaten Teigwaren hergestellt werden können.
Von Weizen, Grieß (Hartweizen) oder Dinkel bis hin zu Ei und Gluten freien Nudeln (für Allergiker) ist alles möglich.
Für uns aufschlussreich war die Erklärung, wie die verschiedenen Teigwaren ihre Form bekommen. Von den gewöhnlichen Teigvariationen über die Bierkrugform bis hin zur Buchstabensuppe wird der Teig durch spezielle Schablonen gepresst. Durch die schonende Weiterverarbeitung bleibt der Teig in der gepressten Form.
Zum Abschluss der Führung durfte natürlich ein kleines Probiererle direkt aus der Produktion und ein Nudelpäckchen nicht fehlen.
Alb Gold 20180928 145436

Danach nutzen wir die Freizeit bis zur Abfahrt, um im Restaurant eine kleine Stärkung zu sich zunehmen, im Laden einzukaufen und eine kurze Runde über den Kräutergarten zu laufen.

Die Rückfahrt ging über die Schwäbische Alb. Trotz dem zusätzlichen Gewicht unserer Einkäufe schafften wir es nach Wurmlingen ins Café Schloßstüble, wo wir den Tag mit einer Abendmalzeit ausklingen ließen.


Helferfest im „Hölzle“

Ein sommerlich geschmückter Freiplatz vor der Grillhütte beim „Hölzle“ erwartete die zahlreichen Helferinnen und Helfer, die gutgelaunt der Einladung zum Helferfest gefolgt waren. Wieder einmal war dies Gelegenheit zur Begegnung, zum Gedankenaustausch, zu einer Art Freundschaftstreffen. Vorsitzender Klaus Schellenberg konnte aufgrund einer Terminüberschneidung erst später dazu stoßen.

Einsatzleiterin Regina Epple freute sich bei ihrer Begrüßung, auch drei ganz neue Mitarbeiterinnen willkommen zu heißen und vorzustellen. Sie bedankte sich rückblickend für den pflichtbewussten Einsatz der „alten und neuen Hasen“.

Dieses Treffen war auch wieder Gelegenheit für Regina Epple die Anwesenden über Details aus dem abgelaufenen Geschäftsjahr 2015 sowie über aktuelle Ereignisse zu informieren.
Dabei erging auch die Einladung an die Helferinnen und Helfer zur jährlich stattfindenden Mitgliederversammlung zu kommen.

Ein ganz besonderer Dank galt Alois Schöndienst und Jenny Schnell für ihre Unterstützung bei Computerproblemen und –veränderungen. Ebenso galt ein herzliches Dankeschön dem Vorsitzenden Klaus Schellenberg, der bei der Erledigung des bürokratischen Schreibkrams stets hilfreich zur Seite steht. Auch Traudl Schmitt bekam ein Dankeschön für ihre Mitarbeit, wenn es um Öffentlichkeitsarbeit geht oder um werbetechnische Maßnahmen.

Die von Herzen kommende Überzeugung war Frau Epple anzumerken als sie sagte: „Die Gründung unseres Vereins war eine gute Sache. Viele alte Mitbewohner können dadurch länger in ihrer gewohnten Umgebung bleiben. Macht weiter so, unterstützt uns, dann haben wir es alle leichter“.

Regina Zepf erläuterte in einem kurzen Überblick die Einsatzzahlen seit Vereinsgründung und sprach über die Ferienbetreuung. Das Programm dazu wird von den Betreuerinnen mit geplant und ist sehr abwechslungsreich. Auch hier gab es ein Dankeschön an alle Mitwirkenden.

Danach ging es zum kulinarischen Teil über mit vorzüglichem Grillgut, reichlich Salaten, selbstgebackenem Brot und natürlich diversen Getränken sowie einer Tombola. Auch wenn die Temperatur langsam auffrischte – die Stimmung und die Freude über dieses Festle hätten nicht besser sein können.


Jahreshauptversammlung der Nachbarschaftshilfe

Nachbarschaftshilfe gewinnt weiter an Bedeutung
Wurmlinger Verein verzeichnet im abgelaufenen Geschäftsjahr
einen Rekordumsatz - Helfer gesucht
Der junge Nachbarschaftshilfeverein Wurmlingen hat ein arbeits- und ereignisreiches Jahr 2015 hinter sich, unter
anderem gelang die Aufnahme des Wurmlinger Kleiderbörsenteams in die Vereinsstruktur.
Das wurde bei der Jahreshauptversammlung deutlich, zu der am Freitagabend rund
40 Vereinsmitglieder und Interessierte gekommen waren. Die Vorstandswahlen verliefen äußerst harmonisch.
„Sehr arbeitsreich, aber auch sehr erfolgreich“, so fasste Bürgermeister Klaus Schellenberg, der auch Vorsitzender
der Nachbarschaftshilfe ist, das abgelaufene Geschäftsjahr 2015 zusammen. Die Arbeitsstunden des Vereins, der sich
um kranke und bedürftige Menschen kümmert, eine Ferienbetreuung für Kinder anbietet und neuerdings auch dem
Kleiderbörsenteam eine Heimat bietet, haben sich im vergangenen Jahr deutlich erhöht: von 2600 auf 4400 Stunden.
„Das zeigt, dass der Verein ein gutes Angebot darstellt und wir in unserer Gemeinde einen Bedarf haben“, sagte Schellenberg.
Die Spenden, die der Verein auch von Privatleuten erhalte, verdeutliche die Akzeptanz in der Bevölkerung.
Weil die Arbeitsstunden der Helferinnen und Helfer stetig zugenommen haben, ist der Verein dazu übergegangen,
aus der bisherigen Aufwandsentschädigung zumindest teilweise sogenannte geringfügige Beschäftigungsverhältnisse
mit Mindestlohn zu machen. „Aber auch die Helfer, die Aufwandsentschädigung erhalten, bekommen 8,50 Euro pro
Stunde“, betonte Schellenberg.

Wie arbeitsreich und beliebt auch die Wurmlinger Kleiderbörsen sind, davon vermittelte Cornelia Liebermann, neu im
Team, einen Eindruck. Einsatzleiterinnen Regina Zepf und Regina Epple gaben Einblick in die konkrete Arbeit der Nachbarschaftshelfer.
Monatlich werden 35 bis 40 Personen von etwa 25 bis 30 Helfern betreut. „2015 war für uns ein Superjahr“, betonen
die engagierten Frauen. Dass die Anzahl der Arbeitsstunden im laufenden Jahr noch einmal so stark ansteigen könnte
wie im vergangenen Jahr, bezweifeln die beiden jedoch.
Trotzdem ist der Verein stets auf der Suche nach weiteren Helfern: „Sprechen Sie uns einfach an, und dann schauen
wir mal, was machbar ist“, sagte Regina Zepf. Den Kassenbericht legte Kassierer Alois Schöndienst vor.
Auch aus seiner Sicht war das Jahr sehr ereignisreich, durch die vielen Arbeitsstunden mit vielen Buchungen verbunden.
„Da stecken richtig Zahlen dahinter“, ergänzte dann auch Kassenprüfer Georg Sattler, der Alois Schöndienst -
bis auf eine kleine Ausnahme im Bereich Kleiderbörse, die aber nachgereicht wird - eine einwandfreie Kassenführung
bescheinigte. Der komplette Vorstand wurden dann auch von der Versammlung entlastet.
Als Termin gab Vorsitzender Klaus Schellenberg noch eine Besichtigungsfahrt bekannt: Am 29. Juli wird der Verein ein
Seniorenwohnprojekt bei Sigmaringen anschauen.
Der Vereinsvorstand
Die Vorstandswahlen im Nachbarschaftshilfeverein finden alle zwei Jahre statt.
Alle Vorstandsmitglieder sind in der Sitzung am Montag einstimmig gewählt worden:

  • Vorsitzender Klaus Schellenberg,
  • Stellvertretende Vorsitzende Maurice Stephan und Andreas Wagner,
  • Kassierer Alois Schöndienst,
  • Schriftführerin Traudl Schmitt,
  • Kassenprüfer Beatrix Bacher und Georg Sattler,
  • Beisitzer Jutta Braun, Cornelia Liebermann, Hans Weber, Verena Jeromin, Traudl Hipp, Brigitte Schwab, Adelheid Volle und Elke Jung.

Aus der Vorstandsarbeit verabschiedet haben sich Cornelia Marek und Arnold Müller.

Text und Bild: Sarah-Lena Gombert


 Helfertreffen am 23.02.2016 in der Vogtey

Auch in diesem Jahr hat die Nachbarschaftshilfe (gegründet 2012) ihre aktiv Tätigen zu einem „Helfertreffen“ eingeladen. Die Helferinnen und Helfer kamen sehr zahlreich und erlebten einen rundum gelungenen Abend, informativ und unterhaltsam.

Wiederum hatten fleißige Hände mit offensichtlicher Freude fürs leibliche Wohl gesorgt. Vorsitzender Schellenberg begrüßte die Anwesenden und hob die Bedeutung des Zusammentreffens hervor, gehe es doch besonders darum, miteinander ins Gespräch zu kommen, sich über die gemachten Erfahrungen auszutauschen und nicht zuletzt darum, gemeinsam einen unterhaltsamen Abend zu verbringen, der den Zusammenhalt stärken soll. Ganz besonders bedankte er sich für geleistete 4000 Einsatzstunden im abgelaufenen Jahr, was vergleichsweise etwa drei Vollzeitstellen entspräche. Lob und Anerkennung gab es für das tolle und unkomplizierte Miteinander.

Den weiteren Part übernahm Einsatzleiterin Regina Epple, auch für ihre Kollegin Regina Zepf, die sich aus dringendem Grund entschuldigen musste. Sie begrüßte die zahlreichen Besucher, besonders auch die Ausschussmitglieder. So lernen auch diese die aktiven und pflichtbewussten Helfer persönlich kennen. Übergeordnetes Thema des Abends war „Leben“, zu dem es eine besinnliche Geschichte gab. .

Durch den Verlust von mehreren Kunden, bedingt durch Wegzug, Aufenthalt in einem Pflegeheim, Ganztagsbetreuung oder Tod, ist ein kleiner Stillstand eingetreten. Diese Tatsachen zeigen uns, dass wir nicht nur eine wachsende Gemeinschaft sind. Bis jetzt wurden über 90 hilfesuchende Personen betreut und 40 Helfer waren dafür in den unterschiedlichsten Einsätzen.

Neben neuen Vereinsmitgliedern (derzeit 151) bittet Frau Epple, auch Helfer zu werben, die für ihren Einsatz eine Entschädigung bekommen und dringend benötigt werden. Ihr Aufruf: „Bleibt uns treu, denn unsere Arbeit wird in unserer Gemeinde gebraucht und geschätzt.

Sie berichtete auch von den besuchten Fortbildungen, insbesondere von Frau Schreiber-Winkler, die den Übungsleiterschein beim DRK machte.

Auch die Unterhaltung kam nicht zu kurz: Claudia Schreiber-Winkler trug ihr Mundartgedicht „Markttag“ vor, Lothar Heim las die Geschichte „Was ist eigentlich ein Mensch“ und erheiterte die Anwesenden mit diesem Schulaufsatz eines Drittklässlers.

Bis weit in den Abend hinein saß die Gruppe noch kameradschaftlich und in heiterer Stimmung beieinander.

Was wir wollen

Seit 2012 ...
ist unser Verein ein Projekt der Nachbarschaftshilfe, das von der Bürgerschaft getragen wird und gemeinnützige Zwecke verfolgt. Wir verstehen uns als Ergänzung zur Sozialstation und den regionalen ambulanten Pflegediensten, mit denen wir zusammenarbeiten.

WIR WOLLEN … allen in einer Notlage in Wurmlingen helfen
WIR WOLLEN … allen Hilfebedürftigen in Wurmlingen zur Seite stehen.
WIR WOLLEN … Familien mit Kindern unterstützen

Wenn Sie Probleme und Aufgaben haben, bei denen Sie Hilfe benötigen sprechen Sie uns einfach an,
entweder am Telefon 07461-1407085 oder kommen Sie persönlich vorbei:
Untere Hauptstr. 29, Montag und Dienstag 08.30 bis 10.00 Uhr und am Mittwoch 16.30 bis 18.00 Uhr
Wir sind sicher, dass wir einen Weg finden, wie Ihnen geholfen werden kann.

SIE KÖNNEN HELFEN
Jedes Jahr wird der Kreis der Hilfebedürftigen größer, so dass wir dringend auf Helfer angewiesen sind, die bei den diversen Aufgaben wie Arbeiten im Haushalt, Arztbesuche, Einkäufe usw unterstützend mitwirken.
Sicher werden wir auch für SIE geeignete Aufgabengebiete finden. SIE werden von uns mit ausreichend Informationen versorgt, so dass SIE sich schnell zurechtfinden werden.
Bitte melden SIE sich.
Besten Dank im Voraus für IHRE Bereitschaft.